Was ist Homöopathie?
Naturheilverfahren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die Nachfrage nach der Homöopathie steigt ständig, weil sie, unter fachlicher Ausführung eines Heilpraktikers, nebenwirkungsfrei ist.
Ähnliches wird in der Homöopathie mit Ähnlichem geheilt (altgriechisch: homoion = Ähnliches oder Gleiches, Pathos = Leiden). Dieser Grundsatz bedeutet, dass eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffs behandelt wird, die am gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind.
Seit wann gibt es die Homöopathie?
Der im Jahre 1755 geborene Dr. med. Christian Friedrich Samuel Hahnemann gilt als Begründer der Homöopathie. Er ging davon aus, dass alle körperlichen, emotionalen und mentalen Vorgänge im Körper von einem Zentrum gesteuert werden. Dieses Zentrum bezeichnete er als Lebenskraft.
Seine Theorie bezieht sich darauf, dass eine Krankheit eine Störung der Lebenskraft bedeutet. Zuerst kommt es zu einer Störung auf körperlicher Ebene, dann auf emotionaler Ebene. Wenn sich der Gesundheitszustand erheblich verschlechtert, kommt es zu einer Störung auf geistiger Ebene. Krankheit ist also eine Reaktion des gesamten Organismus.