Die homöopathische Behandlung

Wie sieht die Therapie konkret aus?

An erster Stelle steht eine ausführliche Befragung des Patienten – die Erst-anamnese. Dabei werden geistige und körperliche Symptome erfragt. In der Homöopathie sind besonders die Symptome wertvoll, die gerade diesen Patienten von allen anderen Menschen, die an der gleichen Krankheit leiden, unterscheiden. Wichtige Faktoren in der Homöopathie sind auch die Auslöser einer Erkrankung, also solche Ereignisse, die dem späteren Krankheitszustand unmittelbar vorausgingen. Außerdem werden sogenannte Allgemeinsymptome erfragt, um sich einen Gesamteindruck zu verschaffen.

Wie helfe ich Ihnen?

Naturmedizin: homöopathische Globuli

Nach einer ausführlichen Anamnese wird das Konstitutionsmittel für den Patienten repertorisiert. Diese wird über einen längeren Zeitraum in Form von Globuli (Streukügelchen) eingenommen. Globuli sind verdünnte Urtinkturen, die mit reinem Milchzucker als Trägersubstanz vermischt werden. Dr. med. Hahnemann fand heraus, dass durch die Verdünnung die Mittel effektiver wirken. Die Globuli sollen im Mund langsam aufgelöst werden.

Die Homöopathie ist eine naturnahe Heilmethode, die versucht, die Natur zu unterstützen, statt sie zu unterdrücken. Sie fördert die körpereigenen Heilkräfte. Sie ist nicht für jene gedacht, die nur eine einfache, rasch wirkende Medizin gegen ihre Beschwerden wollen. Die Homöopathie setzt voraus, dass sich der Patient sorgfältig selbst beobachtet und den Willen hat, in seiner Lebensführung etwas zu ändern.